Waakirchen/Holzkirchen – Normalerweise zahlt man für hochwertige Pralinen im Fachhandel zwischen 3 und 6 Euro. Aber für die wahrscheinlich teuerste Praline der Welt muss man schon den Wert eines kleinen Reihenhauses investieren.
„Überrascht hat mich diese Anfrage schon. Das passiert bei uns sicherlich nicht alle Tage, ehrlich gesagt ist es das erste Mal in meinem 30-jährigen Berufsleben“, freut sich Andreas Eybel, Inhaber von Eybel Pralinen in Waakirchen.
Ein Interessent aus Russland möchte seine Frau mit einem ganz besonderen Dessert zum Weihnachtsfest überraschen. Eine eigene Pralinenkreation aus dem Hause Eybel soll es sein, mit einer hochkarätigen Zutat. Genauer gesagt: mit einem 7-karätigen Brillanten im Wert von über 300.000 Euro.
In Zusammenarbeit mit Juwelier Egmont Ernst aus Holzkirchen entwickelt Andreas Eybel eines der exklusivsten und kostbarsten Desserts der Welt.
Die wahrscheinlich exklusivste Praline der Welt wird einmalig in Kleinstauflage hergestellt.
Die Basis für ihre Trüffelfüllung besteht aus eigens hergestellter Sahne mit 33,5 Prozent Fettgehalt, frisch pürierter Ananas aus Costa Rica, bestem Safran aus Spanien und feinster weißer Kuvertüre aus dem Kakao der Dominikanischen Republik. Abgerundet wird die Füllung durch einen eingedickten Champagner Dom Pérignon Vintage 1986.
Die Krönung dieser edlen Komposition ist die Umhüllung: Hierbei handelt es sich um eine Edel Zartbitter „Grand Cru“ Schokolade mit 65 Prozent Kakaoanteil. Diese Schokolade wird sortenrein, nur aus den Kakaobohnen des Inselstaates Vanuatu in der Südsee hergestellt. Sie zählt zu den edelsten Kakaosorten der Welt.
„Wir werden insgesamt fünf Pralinen aus dieser Serie herstellen, damit beim Transport gewährleistet wird, dass mindestens eine davon garantiert heil ankommt“, erklärt der mehrfach ausgezeichnete Konditormeister Andreas Eybel.
Juwelier Egmont Ernst schmiedete in seinem Atelier für diese Kostbarkeit ein eigens dafür designtes Schmuckobjekt aus hochwertigem Edelmetall.
„Die Praline sitzt auf einer Création aus 18-karätigem Gold. Der Fuß des Schmuckobjekts ist abschraubbar und dient zur Aufbewahrung der Praline. Der Innenraum wurde dementsprechend exakt auf die Größe der Praline angefertigt. Über der Praline schwebt der 7-karätige Brillant, eingefasst in Gold. Der Brillant wurde mit einer Fassung versehen, sodass dieser anschließend als Ring getragen werden kann “, erklärt Juwelier Ernst aus Holzkirchen.
Die wahrscheinlich teuerste Praline der Welt kann vom 3. bis 8.12.2012 im Juweliergeschäft Ernst in Holzkirchen bestaunt werden, doch leider nur ein Duplikat, da das Original unter Verschluss für den Kunden zur Abholung bereitsteht.
http://dieteuerstepralinederwelt.wordpress.com/
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